Schon traditionell werden die Aschermittwochsfeierlichkeiten der Komturei An Enns und Salzach gemeinsam mit der Komturei Linz des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem abgehalten, welche an diesem Tag gern gesehene Gäste der Linzer Familiaren sind.  Mit Freude und Dankbarkeit konnte ein Ehrengast begrüßt werden, welcher auch der Eucharistiefeier vorstand. Aus Wien war extra der 66. Hochmeister des Deutschen Ordens, Frank Bayard, mit seinem persönlichem Referenten, Herrn Florian Weber, angereist. Auch war es eine Ehre, die aus Wien angereisten Confratres, Herrn Balleimeister Prof. Dr. Rudolf Müller und Herrn Balleirat Generaldirektor i.R. Dr. Gerhard Pressl, begrüßen zu dürfen.

Als Konzelebranten fungierten der Geistliche Assistent der Komturei Regens Mag. Michael Münzner, Univ.-Prof. Dr. Ewald Volgger, OT sowie das „Geburtstagskind“ Stadtpfarrer i.R. Mag. Roland Bachleitner.

In seiner Predigt ging Hochmeister Frank auf den Sinn der Aschermittwoch-Feierlichkeiten ein. Die Austeilung des Aschenkreuzes ist ein Symbol für die Vergänglichkeit sowie für die Buße und Reue. Zudem hat die Asche ihren Ursprung auch in der Verwendung als Reinigungsmittel und ist deshalb auch ein Symbol für die Reinigung der Seele.

Die Feierlichkeiten wurden in der bis auf den letzten Platz gefüllten ehemaligen Linzer Deutschordenskirche abgehalten.

Nach der Eucharistiefeier wurde genauso traditionell im Speisesaal des Bischöflichen Priesterseminares Linz zur Fastensuppe eingeladen. Dabei ließ man Cfr. Stadtpfarrer i.R. Mag. Roland Bachleitner hochleben, welcher vor kurzem seinen 80. Geburtstag feierte.

Nach einer Begrüßung der Ehrengäste führte Univ.-Prof. Pater Dr. Ewald Volgger die anwesenden Gäste in das Entstehen und den Zweck des Absingens des Ultimas ein und wurde sodann nach entsprechenden Gesangsproben der offizielle Teil mit dem Ultima beendet.

Mag. Dr. Johannes M. Mühllechner, LL.M. FamOT

Komtur