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Seit dem Jahr 1957 ist der Ordensschatz als Museum der Öffentlichkeit zugänglich.

Singerstr. 7, Stiege I, 2. Stock
1010 Wien

Kontakt

Schatzkammer und Museum des Deutschen Ordens
Singerstr. 7/I
A-1010 Wien

Tel. (01) 512 10 65 214
E-Mail: schatzkammer@deutscher-orden.at

Führungen

Nach Anfrage | Mindestpersonenanzahl: 10

Die Führungen sind auch außerhalb der normalen Öffnungszeiten möglich.

Bedingt durch die Größe der Räumlichkeiten wird empfohlen, die Maximalanzahl von 25 Teilnehmern nicht zu überschreiten.

Zugang

Das Museum ist barrierefrei eingerichtet und über einen Aufzug zu erreichen. Die Breite der Lifttür beträgt 69 cm.

Öffentliche Verkehrsanbindung

Stephansplatz (U-Bahn-Linien U1, U3, Buslinien 1A, 2A, 3A)

Öffnungszeiten

Juli – September

Montag – Freitag: 13 – 15 Uhr

Oktober – Juni

Montag – Samstag: 13 – 15 Uhr
Dienstag & Donnerstag: 13 – 17 Uhr

An Sonn- & Feiertagen geschlossen.

Eintritt

Erwachsene
€ 7,-

Ermäßigt
(Schüler, Studenten, Präsenz- und Zivildiener, Pensionisten, Vienna City Card)
€ 5,-

Kinder bis 6 Jahre
Mitglieder des Österreichischen Museumsbundes

Freier Eintritt

Aufhebung und Rückerstattung

GESCHICHTE

Mit der Aufhebung des Deutschen Ordens 1938 durch die Nationalsozialisten wurde der Ordensschatz beschlagnahmt, aber 1949 von Seiten der Republik Österreich dem Orden zurückerstattet.

Kunstsinn aus 800 Jahren

Die Geschichte der Schatzkammer reicht bis ins frühe 16. Jahrhundert zurück, als das süddeutsche Mergentheim zur Residenz des Hochmeisters wurde.

Dort wurden im Laufe der Jahrhunderte zahlreiche Kostbarkeiten zusammengetragen, die aus dem Besitz verschiedener Hochmeister und anderer Ordensritter stammten. Einen bedeutenden Zuwachs erfuhr der Ordensschatz durch den Nachlass des Hochmeisters Erzherzog Maximilian III. von Österreich.

Unter dem Eindruck der Französischen Revolution kamen die Kleinodien 1805 nach Wien, noch bevor der Deutsche Orden in den Staaten des Rheinbundes durch Napoleon 1809 aufgelöst wurde.

Sammlung

Die Sammlung umfasst profane wie liturgische Werke der Goldschmiedekunst, orientalische Prunkwaffen, Uhren und Insignien. Hinzu kommen Porträts verschiedener Hochmeister und spätgotische Tafelbilder sowie Münzen und Medaillen. Die Werke zeugen von einer bewegten Geschichte und dem Kunstverständnis zahlreicher Ordensmitglieder.

Ordensschatz

Tischuhr

Abraham II Drentwett, Caspar Hoffmann Augsburg

Kokosnuss-Deckelbecher

Goa, 1. Hälfte 17. Jahrhundert, Silberfiligran, Kokosnuss

Deckelpokal

Nürnberg

1536, Silber, vergoldet