Wenn die Konventoberin der Deutsch-Ordensschwestern in Bad Mergentheim, Sr. Maria-Regina Zohner, Geburtstag und Jubiläum feiert, ist das nicht nur im Caritas Krankenhaus, sondern auch in der Stadt und weit darüber hinaus ein besonderes Ereignis.

Sr. Maria-Regina und ihre Mitschwestern sind durch ihr segensreiches Wirken und die Vielzahl von nützlichen Aktivitäten, längst ein höchst geachtetes Team geworden und aus dem Stadtgeschehen nicht wegzudenken.

Beim Empfang am Himmelsfahrtstag hatte sich demzufolge auch eine große Anzahl von Gratulanten vor der Kirche im Krankenhausareal versammelt, um gemeinsam mit der ehemaligen Generalassistentin den Ehrentag zu erleben. Auch der Himmel hat es gut gemeint: die Sonne strahlte.

Zu Beginn feierte man einen festlichen Gottesdienst. Pfarrer Paul Kugler begrüßte die zahlreichen Besucher. Dem kirchlichen Festtag folgend ging er auf die besondere Rolle der Gottesmutter Maria ein.

Viel beachtet seine Worte, die er direkt an Sr. Maria-Regina richtete:

„Eingegliedert in eine Gemeinschaft und doch sich immer treu zu bleiben, das war Dir stets wichtig“.

Die besondere Rolle, und den großen Einsatz für alle im Caritas –Krankenhaus, würdigte Michael Raditsch, der Hausobere, in seiner Ansprache. Ja, er bedankte sich dabei herzlich und sagte ein “Vergelt´s Gott“ für den Dienst am Menschen hier Tag für Tag. In seinen Dank schloss er auch die Mitschwestern im Deutschen Orden mit ein. Er unterstrich seinen Dank mit einem Blumenstraus für Sr. Maria-Regina und Sr. Marie-Luise, die im letzten Jahr schon 80.Geburtstag hatte, die Feier jedoch wegen Corona ausfiel.

Unter den Gratulanten, neben zahlreichen Gästen aus Bad Mergentheim und Umland, auch die Indischen Schwestern, die Franziskanerinnen sowie die Familiaren des Deutschen Orden.

Die Jubilarin bedankte sich bei all ihren Gästen. Für Speis und Trank beim anschließenden Empfang hatte der Hausobere und das Küchenteam gesorgt.

Es war eine sehr schöne Feier mit vielen guten Begegnungen, interessanten Gesprächen in freundschaftlicher Atmosphäre. Die Fotos sprechen eine deutliche Sprache.

Zum Schluss brachte es ein älterer Mergentheimer Gast auf den Punkt: „Die Deutsch- Ordensschwestern sind für uns in Mergentheim ein Segen, ja sie sind für uns wie Engel. Wir hoffen und beten, dass sie noch lange bei uns bleiben“!

Was gibt es da noch hinzuzufügen.

Zum Abendessen im familiären Rahmen in der Gärtnerei Rüdenauer reiste an diesen Festtag eigens auch S. Ex. der Hochmeister des Deutschen Ordens, Frank Bayard an, überbrachte der Jubilarin einen großen Blumenstrauß und die herzlichsten Glückwünsche des gesamten Ordens.

Rudi Walz FamOT